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Ernährung bei Darmerkrankungen - Darmentzündung Skip to main content

Ernährung bei Darmerkrankungen – Darmentzündung

Leichte, vorübergehende Beschwerden des Darms wie Bauchschmerzen, seltener Durchfall oder Verstopfung können Sie meistens durch Veränderungen der Ernährung selbst behandeln. Bei anhaltenden Beschwerden hingegen. Bis zur genauen Diagnose unbedingt einen Arzt aufzusuchen. Er klärt, welche der vielen möglichen Ursachen, also etwa eine Unverträglichkeit, oder eine Entzündung, die Symptome auslösen. Erst auf der Basis einer sicheren Diagnose können spezielle Ernährungsänderungen eine Linderung oder Heilung unterstützen.

Ernährung bei chronischer Entzündung des Darms (Morbus Crohn /Colitis ulcerosa)

Morbus Crohn kann den gesamten Darm erfassen, Colitis ulcerosa befällt ausschließlich den Dickdarm. Beides sind chronische schwere Entzündungen, die in Schüben verlaufen. Etwa jeder 1.000 Deutsche ist von einer der beiden Erkrankungen betroffen, für die lange beschwerdefreien Zeiten wechseln mit Krankheitsschüben typisch sind. Etwa bei der Hälfte der Betroffenen treten die Beschwerden nur einmal auf.

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Die Gründe für den Ausbruch von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa konnten bislang nicht geklärt werden. Zwillingsstudien haben eine genetische Veranlagung ergeben. Die Ernährung scheint keinen Einfluss auf die Entstehung der chronischen entzündlichen Darmerkrankungen zu haben. Zucker und gehärtete Fette standen als Auslöser im Verdacht. Wissenschaftliche Studien konnten das aber nicht bestätigen. Das heißt nicht, dass Ernährungsaspekte bei der Therapie keine Rolle spielen.

Die Darmentzündungen können eine Mangelernährung nach sich ziehen – entweder wegen der Schmerzen oder aufgrund der eingesetzt Entzündungshemmer, die als Nebenwirkung Appetitmangel hervorrufen. Ausgedehnte Darmentzündungen verschlechtern die Aufnahme von Nährstoffen und erhöhen den Nährstoffverlust durch Blutungen und durch Fälle.

Empfehlungen bei chronischen Darmentzündungen

  • Es gibt keine „Crohn-Diät“ oder „Colitis-Diät“: individuelle Ernährungsberatung und Therapie in Absprache mit dem Arzt sind trotzdem notwendig.
  • Während der Schubphasen ein Ernährungstagebuch führen: ein genaues Protokoll über Zeitpunkt, Art und Menge aller konsumierten Lebensmittel und Getränke sowie Zeitpunkt und Art der Beschwerden verschafft Ihnen einen Überblick über den möglichen individuellen Einfluss der Ernährung.
  • Ausgewogene Ernährung, die die individuelle Unverträglichkeiten berücksichtigt: optimale Nährstoffversorgung wird sichergestellt und, falls zahlreiche Lebensmittel nicht vertragen werden, durch notwendigen Nährstoffe ergänzt, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
  • Bei Verdacht auf Lebensmittelunverträglichkeiten, die durch ärztliche Tests nicht nachzuweisen sind, sollte eine Suchdiät durchgeführt werden: in den Schubphasen können durch Entzündungen und Unverträglichkeiten entstehen, die zu anderen Zeiten nicht nachweisbar sind.
  • In der schubfreien Zeit reichlich Obst und Gemüse sowie große Mengen an Ballaststoff reichen Lebensmittel verzehren: dadurch sinkt das Risiko weiterer Krankheitsschübe.
  • Häufiger fetten Fisch wie Lachs, Hering, Makrelen, Thunfisch verzehren: die darin enthaltenen  Omega-3-Fettsäuren können in Einzelfällen die Entzündungswerte im Blut senken und die Anzahl der Schübe verringern.
  • Bei starker Verengung des Darlehens langfaserige Lebensmittel wie Apfelsinen, Sauerkraut und Salate meiden. Verträglicher sind Gemüsepürees und Creme-Suppen.

Ernährung bei Reizdarmsyndrom

Die Diagnose eines Reizdarmsyndroms kann nur ein Arzt stellen. Dafür müssen bei unspezifischen Krankheitszeichen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall oder Blähungen alle anderen möglichen Ursachen wie Unverträglichkeiten und chronische Darmentzündungen durch umfangreiche Untersuchungen ausgeschlossen werden.

Die Beschwerden beim Reizdarmsyndrom gehen laut Definition einher mit Veränderungen von Stuhlhäufigkeit oder -konsistenz und verringern sich nach dem Stuhlgang. Die Krankheit ist nicht durch bekannte Unverträglichkeiten zu erklären. Geschätzte 10-20 % der Bevölkerung leiden am Reizdarmsyndrom. Die Ursachen sind wahrscheinlich die vielschichtig. Aber immerhin etwa jeder dritte Patient berichtet, dass die Beschwerden beim Verzehr bestimmter Lebensmittel zunehmen.

Empfehlungen bei Reizdarmsyndrom

  • es gibt keine allgemein gültigen Empfehlungen der Betroffene: notwendig ist eine individuelle Ernährungsberatung und Therapie abhängig von den jeweiligen Beschwerden in Absprache mit dem Arzt.
  • ein Ernährungstagebuch führen: ein genaues Protokoll über Zeitpunkt, Art und Menge aller konsumierten Lebensmittel und Getränke sowie Zeitpunkt und Art der Beschwerden verschafft Ihnen einen Überblick über den möglichen individuellen Einfluss der Ernährung.
  • Bei Verdacht auf eine bislang unerkannte Unverträglichkeit eine Auslassdiät durchführen: es können individuelle Unverträglichkeiten gegen eine Vielzahl von Lebensmittel und Lebensmittelgruppen vorliegen, die durch medizinische Tests bisher nicht erfasst worden sind.
  • Mindestens 2 l Flüssigkeit pro Tag: reichlich Flüssigkeit folgt Verstopfungen vor und Kleid Flüssigkeitsverlust über einen Durchfall aus.
  • Bei Verstopfung ballaststoffreiche Ernährung: die Ballaststoffe regen die Darmbewegung an und nehmen Reizstoffe in sich auf. Lebensmittel mit löslichen Ballaststoffen sind zu bevorzugen.
  • Bei Durchfall den Verbrauch von Lebensmitteln in löslichen Ballaststoffen zum Beispiel aus Früchten oder Hafer stark steigern: von den löslichen Ballaststoffen profitieren die gesunde Darmflora, wodurch bakterielle Durchfallauslöser besser bekämpft werden.
  • Probiotische Joghurts mit ausgewählten Bakterienkulturen testen: Probiotische Bakterienstämme wie etwa Lactobacillus Shirota können bei Reizdarmsyndrom stark schmerzende Blähungen oder Verstopfungen mildern, andere Bakterienstämme wie Lactobacillus rhamnosus GG linder Reizdarmschmerzen bei Kindern.
  • Regelmäßige leichte körperliche Bewegung von mindestens 30 Minuten täglich: Bewegung regt den Darm an. Der Magen-Darm-Trakt wird besser durchblutet, entspannt und entkrampft sich. Zudem hebt Bewegung die Stimmung und hat über die Psyche eine wohltuende Wirkung auf den Darm.
  • Entspannungstechniken lernen: oft ist Stress ein wesentlicher Auslöser der Darmbeschwerden.

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/de/photos/sardinen-fisch-plattiert-essen-1489630/
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Letzte Aktualisierung am 4.06.2023 um 02:22 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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